02.09.2024
Bildtafel 247: Aest Ordo 8, fol 10 (8. Ordnung des Sommers)
Drei Johanniskräuter begegnen uns auf dieser Tafel. Das im Mittelmeergebiet einheimische Mannsblut (247, I) bekam seinen Namen wegen des roten Saftes, der beim Zerreiben der Blüten und der Knospen austritt, das Bocks-Johanniskraut (247, II) wegen seines unangenehmen Geruches. Das Tüpfel- oder Kanten-Hartheu (247, III) ähnelt dem bekannten durchlöcherten Johanniskraut, einer unserer wichtigsten und beliebtesten Heilpflanzen.
(Werner Dressendörfer: "Die Pflanzen des Hortus Eystettensis. Ein
botanischer und kulturhistorischer Spaziergang durch das
Gartenjahr." In: Hortus Eystettensis. Commentarium. A cura di
Klaus Walter Littger u.a. Sansepolcro: Aboca, 2006, S. 58-274)
Mit
freundlicher Genehmigung von Aboca Museum