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23.01.2024
Bildtafel 23: Vern Ordo 1, fol 9 (1. Ordnung des Frühlings)

Den Storchschnabelgewächsen sind vier Tafeln gewidmet. Zwei Reiherschnäbel (22, I; 24, I) und neun Storchschnäbel (22, II, III; 23, I, II; 24, II, III; 30, I - III), fast allesamt bei uns einheimisch, werden hier vorgestellt. Ihren Namen erhielt die Gattung nach der Form der Frucht, die einen langen Schnabel ausbildet, an dessen Basis der Same sitzt. Von dort wird er beim Austrocknen durch einen speziellen Mechanismus wegkatapultiert und auf diese Weise verbreitet.

(Werner Dressendörfer: "Die Pflanzen des Hortus Eystettensis. Ein botanischer und kulturhistorischer Spaziergang durch das Gartenjahr." In: Hortus Eystettensis. Commentarium. A cura di Klaus Walter Littger u.a. Sansepolcro: Aboca, 2006, S. 58-274)
Mit freundlicher Genehmigung von Aboca Museum