24.01.2024
Bildtafel 24: Vern Ordo 1, fol 10 (1. Ordnung des Frühlings)
Den Storchschnabelgewächsen sind vier Tafeln gewidmet. Zwei Reiherschnäbel (22, I; 24, I) und neun Storchschnäbel (22, II, III; 23, I, II; 24, II, III; 30, I - III), fast allesamt bei uns einheimisch, werden hier vorgestellt. Ihren Namen erhielt die Gattung nach der Form der Frucht, die einen langen Schnabel ausbildet, an dessen Basis der Same sitzt. Von dort wird er beim Austrocknen durch einen speziellen Mechanismus wegkatapultiert und auf diese Weise verbreitet.
(Werner Dressendörfer: "Die Pflanzen des Hortus Eystettensis. Ein
botanischer und kulturhistorischer Spaziergang durch das
Gartenjahr." In: Hortus Eystettensis. Commentarium. A cura di
Klaus Walter Littger u.a. Sansepolcro: Aboca, 2006, S. 58-274)
Mit
freundlicher Genehmigung von Aboca Museum